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Politik trifft Vereinsleben: Besuch von CDU-Bundestagsabgeordneten Ralph Brinkhaus

Am Samstag, dem 4. November hatten wir die CDU zu Gast am Sportplatz in Avenwedde, darunter Bundestagsabgeordneter Ralph Brinkhaus, Raphael Tigges vom Landtag NRW und Vertreter des CDU Ortsverbands Avenwedde Friedrichsdorf, zusammen mit Daniel Helmig, Katrin Friesicke, Marc Walter, Andreas Heine, Gerhard Feldhans und anderen.

Im Rahmen einer umfangreichen Tour durch Avenwedde – einschließlich des Löschzugs – schauten sie auch beim SVA vorbei, um in einen offenen Austausch über unseren Verein, unsere Fortschritte und Herausforderungen zu treten. Ralph Brinkhaus, der gern die Vereine in seinem Wahlkreis besucht, begrüßte die Möglichkeit eines offenen Dialogs, wie Daniel Helmig eingangs erwähnte.

Unser Vorstandsvorsitzender, Rene Schuster, nutzte diese Gelegenheiten, um ihnen die Entwicklung unseres Vereins zu erklären. Er betonte die herausragende Arbeit unserer Jugend, wo wir mit 16 Mannschaften, darunter zwei in überregionalen Ligen und einem stetigen Zustrom an neuen, jungen Talenten gut aufgestellt sind. Eine beachtliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass wir in den unteren Altersklassen sogar mit Wartelisten arbeiten müssen.

Jugendleiter Michael Menz stellte das neue Projekt einer Mädchenmannschaft vor, dessen Umsetzung in den nächsten Jahren geplant ist. Er betonte dabei, wie viele Menschen, darunter Trainer, Betreuer, Vereinsfunktionäre und natürlich Eltern, ihren Beitrag zu unserer Jugendarbeit leisten.

Das Gespräch unterstrich die Bedeutung dieser Jugend- und Verinsarbeit, nicht nur für den SVA, sondern für unseren gesamten Ortsteil. Vor allem bei immer weniger Gaststätten im Ort war jedem bewusst, dass unser Sportplatz ein wesentlicher Begegnungsort geworden ist. Ein großes Dankeschön geht dabei an die Familie McQueen, die das Vereinsheim bewirtet und für alle einen angenehmen Treffpunkt ermöglicht.

Trotz aller positiven Entwicklungen hatten wir auch die Gelegenheit, unsere Sorgen offen zu teilen. Der größte Bedarf liegt derzeit vor allem im Winter bei der Verfügbarkeit von Trainingsplätzen. Mit so vielen Jugend- und Seniorenmannschaften ist es eine Herausforderung, unseren beleuchteten Kunstrasenplatz optimal auszunutzen, vor allem da wir den Pichtshof nicht mehr nutzen können.

Ralph Brinkhaus: „Pichtshof?! Ach, den gibt’s noch? Ja, da habe ich ja selbst schon gespielt“

Es war schön zu sehen, dass unsere Gäste ein offenes Ohr für unsere Bedürfnisse hatten. Abschließend waren sich alle einig, dass eine weitere beleuchtete Trainingsfläche dringend benötigt wird. Zu der Idee unseren Hauptplatz in einen Kunstrasenplatz umzugestalten und mit Flutlicht auszustatten hatte Ralph Brinkhaus auch einen klaren Gedanken: „Keinem Kind sollte die Möglichkeit genommen werden, auf nassem Rasen eine Grätsche anzusetzen und mal so richtig zu rutschen“. In Anbetracht dieser Worte waren wir uns im Verein einig: Der Hauptplatz sollte ein Naturrasenplatz bleiben!

Zudem wurde der Wunsch nach einem unabhängigen Vereinsraum geäußert, in dem ruhige Treffen und Gespräche mit Eltern stattfinden können.

Wir möchten den Besuchern für ihre Zeit und den offenen Dialog danken. Wir freuen uns auf die weiteren Entwicklungen und sind zuversichtlich, dass wir in der Zukunft positive Veränderungen für unseren Verein sehen werden.

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