Unglaublicher Erfolg für die zweite Mannschaft!
Im Jubiläumsjahr ist es nach vielen Jahren in der Spitzengruppe der Kreisliga B endlich gelungen: der ersehnte Aufstieg in das Kreisliga-Oberhaus! Nach einer starken Saison mit 24 Siegen, 2 Unentschieden und nur 2 Niederlagen belegte die Mannschaft am Ende den zweiten Platz hinter Meister Aramäer Rheda-Wiedenbrück.
Da in diesem Jahr keine Mannschaft aus dem Kreis Gütersloh aus der Bezirksliga absteigen musste, kam es nur drei Tage nach dem letzten Spieltag, am 4. Juni, zum Relegationsspiel gegen den Zweitplatzierten der anderen Staffel der Kreisliga B: Aramäer Gütersloh II.
Vor mehreren hundert Zuschauern startete auf dem Kunstrasenplatz in Sürenheide das mit Spannung erwarteten Duell. Die Zweite konnte sich von Beginn an durch Kampfgeist, Leidenschaft und spielerische Klasse auszeichnen und ging schnell durch Tore von Alex Bauer und Pascal Mohaupt (2) mit 3:0 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel kam kurzzeitig Spannung auf, als die Aramäer den Anschlusstreffer erzielten. Doch der brandgefährliche Sturm schlug erneut zu: Pascal Mohaupt, Andi Dreichel und Mick Stevens erhöhten auf einen am Ende ungefährdeten 6:1-Sieg.
Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel beim Team von Trainergespann Julian Manigel, Can Taskinsoy und Tim Gebranzig keine Grenzen. Gemeinsam mit den vielen mitgereisten Teammitgliedern und Unterstützern wurde noch auf dem Platz gefeiert. Die Feierlichkeiten verlagerten sich anschließend auf den heimischen Platz in Avenwedde. Für eine besonders feierfreudige Gruppe ging es danach weiter ins Bielefelder Nachtleben – wo bis in die frühen Morgenstunden der Aufstieg gebührend begossen wurde. Denn wie oft steigt man schon in die Kreisliga A auf?
Über die gesamte Saison hinweg zeichnete sich die zweite Mannschaft durch starken Zusammenhalt aus – auch weniger eingesetzte Spieler waren mit ebenso viel Herzblut dabei wie die Dauerbrenner. Insgesamt wurden in der Aufstiegssaison unglaubliche 33 (!) verschiedene Spieler eingesetzt, die zusammen die beeindruckende Zahl von 146 Toren in 29 Pflichtspielen erzielten. Auf der anderen Seite musste das Torhüter-Team nur 28 Mal hinter sich greifen.
Auch auf die Unterstützung der ersten und dritten Mannschaft konnte sich die Zweite stets verlassen – ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt im gesamten Verein.
Trainer Julian Manigel:
„Unsere Mannschaft hat nicht nur gekämpft – sie hat Herz gezeigt. Woche für Woche. Der Aufstieg ist kein Zufall, er ist das Ergebnis von Leidenschaft, Zusammenhalt und harter Arbeit jedes Einzelnen.
Danke an alle, die uns auf diesem Weg unterstützt haben – ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!“
